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Schulschiff Deutschland muss saniert werden

Ein Stück Bordwand für Ihre Spende - helfen Sie mit!

Der 1927 in Geestemünde vom Stapel gelaufene Rahsegler „Schulschiff Deutschland“ muss aufwendig saniert werden. Grund dafür sind starke Rostschäden in der Bordwand unterhalb der Wasserlinie. Durch Schwitzwasser droht die Korrosion von innen weiter fortzuschreiten. Bereits jetzt ist die Haut auf wenige Millimeter geschrumpft.
Mit den dringend erforderlichen Reparaturarbeiten soll voraussichtlich in diesem Herbst in der Bredow-Werft in Bremerhaven begonnen werden. Geplant ist, mit der Doppelung der Außenhaut den Durchrostungen zu begegnen.
Die Kosten dafür belaufen sich auf rund eine Million Euro und werden mit 400.000 Euro aus einem Förderprogramm des Staatsministers für Kultur sowie mit 200.000 Euro vom Senator für Wirtschaft und Häfen und mit 100.000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert. Die verbleibende Deckungslücke von 300.000 Euro hat der Deutsche Schulschiffverein aufzubringen.
Unter dem Motto „Das schweißt zusammen“ kann symbolisch ein Stück der Bordwand erworben werden. Dazu hat der Verein kleine Stahlblech-Plaketten herausgegeben, auf denen neben dem Konterfei des Schulschiffes eine 50 beziehungsweise 100 aufgedruckt ist. Mit 50 oder 100 Euro können die Plaketten als Spende für die Sanierung erworben werden.
Wer sich an dieser gemeinnützigen Aktion beteiligen und auch einen Beitrag leisten möchte, kann die Plakette unter anderem beim Landesamt für Denkmalpflege erwerben.

Das Schulschiff Deutschland ist ein schwimmendes Denkmal und das letzte erhaltene Vollschiff, auf dem über Jahrzehnte die Ausbildung der Deutschen Marine stattgefunden hat. Es steht für diese Tradition und den hochentwickelten Schiffbau – damals wie heute – an der Unterweser.

Ansprechpartnerin für Ihre Spende:
Karin Geiss
Landesamt für Denkmalpflege, Sandstraße 3, 28195 Bremen
Telefon: 0421-361-100, Fax: 0421-361-6452
E-Mail: Karin.Geiss@denkmalpflege.bremen.de